29.03.2023

Dieses Papier liefert Antworten auf folgende Fragen:

• Was sind die Zukunftsthemen der KMU?
• In welchem Zeitrahmen denken die KMU bei der Bewältigung ihrer Zukunftsthemen?
• Welche dieser Themen sind unterstützungsbedürftig? Und was stellen sich die Unternehmen unter einer geeigneten
  Unterstützung vor?
• Aus welchen Gründen verfolgen die Unternehmen keine Themen im Bereich Digitalisierung oder Nachhaltigkeit?

Die Ergebnisse gehen aus einer telefonischen Befragung im November 2022 hervor. Befragt wurden 678 Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Mecklenburg-Vorpommern. In folgender Weise berichten wir über die Befragungsergebnisse.

Zunächst wird dargestellt, von welchen Unternehmen und Menschen die Daten stammen. Dann erfolgt eine allgemeine Orientierung, in welchen Bereichen die Unternehmen ihre Zukunftsthemen verorten. Zukunftsthemen verstehen wir als Herausforderungen und Entwicklungsthemen, deren Bewältigung aus Sicht eines Unternehmens entscheidend dafür ist, ob es (auch) zukünftig erfolgreich ist. Die Unternehmen können ihre Themen sechs Bereichen zuordnen: Menschen, Nachhaltigkeit, Produkte & Dienstleistungen, Strukturen & Prozessen, Digitalisierung & Technologien und Sonstiges. Jeder Bereich wird detaillierter beleuchtet und folgt hierbei der gleichen Schrittfolge: Es werden die konkreten Zukunftsthemen benannt und gezeigt, in welchem Zeitraum sie aus Sicht der KMU bewältigt werden sollen. Zu jedem Zukunftsthema wird zudem betrachtet, inwieweit sich die Unternehmen Unterstützung wünschen und wie sie sich die passende Unterstützung vorstellen. In den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung & Technologien gehen wir zusätzlich auf die Erklärungen der Unternehmen ein, kein Zukunftsthema in diesen Bereichen zu verfolgen. Das Whitepaper möchten wir beispielsweise solchen Akteuren im Land zur Verfügung stellen, die mit Unternehmen arbeiten, eigene Unterstützungsformate anbieten oder auf die Rahmenbedingungen von KMU Einfluss nehmen können. Wir verstehen dieses Whitepaper als eine überblicksartige Ergebnisdarstellung, zu deren Zweck wir hauptsächlich mit Abbildungen arbeiten. Insbesondere auf zwei Schritte möchten wir hinweisen, die im Anschluss an die Betrachtung der Abbildungen und der Auseinandersetzung mit den Ergebnissen denkbar sind:

1. Die Ergebnisse bedürfen einer Interpretation, zu der wir ausdrücklich einladen und an der wir uns beispielsweise
   im Rahmen von Gesprächen und Veranstaltungen gern beteiligen.
2. Es treten womöglich zusätzliche, vertiefende Fragestellungen auf, auf die wir mit unseren Daten eingehen
   können. Zum Beispiel wenn es um die Unterteilung der Ergebnisse nach Branchen oder Regionen geht.

Bitte kommen Sie in beiden Fällen gern auf uns zu.